Stadtteiltour der Jungen Liste

Mittlerweile hatten die Eberner Bürger schon einige Möglichkeiten, die Kandidaten der Jungen Liste vor Ort kennenzulernen und sich ein Bild über unsere Ziele und Wünsche sowie die vergangene Arbeit im Stadtrat zu machen. Bisher fanden die Veranstaltungen in Eyrichshof, Neuses a. R., Ebern, Jesserndorf und Heubach statt. Am 21. Februar stellen wir uns um            19.00 Uhr in Frickendorf ( Feuerwehrhaus ) vor, am 25. Februar um 19.00 Uhr in Unterpreppach ( Sportheim ) und am 28. Februar um 19.00 Uhr in Vorbach ( Feuerwehrhaus ). Interessierte Bürger sind hierzu recht herzlich eingeladen 🙂

 

Stadtteiltour Junge Liste

 

Stadtteiltour Junge Liste

Eberner Junge Liste geht an den Bunten Abenden mit „Volldampf“ voran

Wie in jedem Jahr war auch 2014 die Junge Liste alias „Gipfelstürmer“ mit zwei Gruppen an den Eberner Bunten Abenden des Kulturings aktiv.

In einem Sketch ging es um den „75. Geburtstag von Franz Geuß“ mit allerlei Prominenz

Bunte Abende 2014

und im zweiten Gesangssketch ging es darum, dass die Eberner Stadtpolitik für die anstehende Kommunalwahl in allen Fraktionen so Einiges zu bieten hat und es nur gemeinsam gelingt, Ebern mit Volldampf voran zu bringen.

Bunte Abende 2014

Aber lesen Sie hier selbst:

Bericht Neue Presse

Bericht Fränkischer Tag

Heubacher Kreuz: Junge Liste fordert weiter Kreisel-Lösung

Beim letzten Treffen der „Jungen Liste Ebern und Umgebung“ (JL) ging es um aktuelle Themen in der Haßbergestadt: Die Unterkunft für Asylbewerber und Kriegsflüchtlinge im Gebäude Nr. 2 der Alten Kaserne, Lösungsmöglichkeiten für die Verkehrssituation an der Heubacher Kreuzung sowie die Schaufenstergestaltung leer stehender Geschäfte durch Parteien und Wählergruppen in Ebern.
Zufrieden zeigte sich das JL-Team, da Stadtverwaltung und Bürgermeister ein Schreiben von Drittem Bürgermeister Sebastian Stastny vor der Januar-Sitzung des Stadtparlaments an die Stadt berücksichtigt haben, wonach die JL-Fraktion eine öffentliche Informationsveranstaltung in der Alten Kaserne wegen der Asylbewerberunterkunft vorgeschlagen hatte. „Es ist, wie bei allen Projekten, wichtig, die Bürger umfassend zu informieren, um Irritationen vorzubeugen und Akzeptanz zu erreichen“, so Stastny. „Erst recht, wenn man feststellt, dass es ein Informationsdefizit gibt.“ Stadträtin Isabell Kuhn meinte dazu: „Bei jeder Dorfsanierung wird im Vorfeld die Bevölkerung schließlich auch eingebunden.“
Die von Innenstaatssekretär Gerhard Eck angekündigte Ampelanlage am Heubacher Kreuz, die die Verkehrssituation an der B 279 sicherer machen und damit Unfällen vorbeugen soll, nahm die Runde der jungen Kommunalpolitiker skeptisch zur Kenntnis. „Auf jeden Fall ist es positiv, dass Bewegung in die Frage nach Lösungsmöglichkeiten für die Kreuzung gekommen ist. Endlich tut sich was“, so Fraktionssprecher Stastny. Ein Stadtratsantrag der Jungen Liste vom November 2013, der die Forderung nach einem Kreisverkehr anstelle der Kreuzung mithilfe einer Online-Petition bekräftigt hatte, habe in Politik- und Verwaltungsgremien offenbar für Aufsehen gesorgt. „Ich habe den Eindruck, dass daraufhin jemand vor der Wahl im März schnell eine Lösung präsentieren wollte, da die Befürchtung im Raum stand, die Bevölkerung könnte mehrheitlich hinter einem Kreisel stehen“, sagte Sebastian Stastny. Der Heubacher Stadtratskandidat Stefan Müller fragte: „Weshalb scheut man sich so sehr, die Bürger mit einzubeziehen?“ Für ihn und den Rest der Jungen Liste sei ein Kreisverkehr die richtige Antwort auf die Frage nach mehr Sicherheit. „Der Verkehr an der Stelle der B 279 muss jedenfalls langsamer werden“, stellte Patricia Walter fest. Sonja Weingold: „Fußgänger sollten dort schon sicher über die Straße kommen können.“ „Eine Ampel könnte lange Staus von der Stadtseite her nach sich ziehen“, befürchtete Rainer Schor, der ebenfalls einen Kreisel favorisiert. Bemerkenswert fanden die JL-Mitglieder, dass ihr Antrag wegen der Online-Petition für einen Kreisel bisher von Bürgermeister Robert Herrmann im Stadtrat nicht ordentlich behandelt worden sei. „Hoffentlich schlummert der Antrag nicht mit Absicht in einer der Schubladen der Verwaltung“, ärgerte sich JL-Vorsitzender Rainer Kaffer, einer der Unterzeichner des Papiers. Neben den Stadträten Stastny, Kuhn, den Ortssprechern Kaffer und Matthias Becht, hatten auch die Ratsmitglieder Thomas Limpert (Freie Wähler) aus Heubach und Verkehrsreferent Harald Pascher (FDP) den Antrag eingereicht. Kaffer schlug vor, daher darauf zu bestehen, dass das Schriftstück auf die nächste Tagesordnung kommt. „Es kann nicht sein, dass ein fristgerechter Antrag erst nach drei Monaten auf einer Tagesordnung im Stadtrat auftaucht“, merkte Martin Ankenbrand kritisch an.
Zur Gestaltung diverser Schaufenster leer stehender Geschäftsräume mit Wahlwerbung in der Altstadt schmunzelte Rainer Schor: „Es ist offenbar ein kleiner Trend, die Idee der Jungen Liste nachzumachen.“ Schor erinnerte an die Wahlreklame der JL im Jahr 2008: „Da haben wir am Stadtberg auch schon leere Schaufenster gestaltet. Das kam so gut an, dass es auch unseren Mitbewerbern gefallen hat.“

Junge Liste will vielfach neue Wege gehen

Statt Plakatierungen Spende an Tafel – Neue Form des Neujahrsempfangs der Stadt?

Beim letzten Treffen des Wahlkampfteams der Jungen Liste Ebern und Umgebung (JL) konnte Vorsitzender Rainer Kaffer von durchweg positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung zur Zusammensetzung der vollen JL-Kandidatenliste und zur Online-Petitions-Initiative wegen der Heubacher Kreuzung im Stadtrat berichten. Auch der offene Brief an die neue Parlamentarische Staatssekretärin im Verkehrsministerium, Dorothee Bär, sei richtig gewesen. Eine Antwort stehe jedoch noch aus. „Die Leute trauen uns Jungen schon Einiges zu“, so der Eyrichshofer Ortssprecher. „Man spürt, dass in der Bevölkerung der Wunsch nach einem Generationswechsel mit neuem Politikstil im Stadtrat stark vorhanden ist“, war sich der Vorsitzende sicher.

Im Vorfeld der Kommunalwahlen am 16. März werde die Junge Liste eigene Veranstaltungen anbieten und die Bevölkerung einladen, um sich unmittelbar informieren zu können. „Wir kommen dabei gezielt in die Stadtteile, um mit den Bürgern die Zukunft von Ebern diskutieren zu können“, erklärte dazu Matthias Becht, Ortssprecher in Vorbach. Erster Termin der Informationsabende der Jungen Liste ist Montag, 27. Januar, 19.30 Uhr, im Feuerwehrhaus Eyrichshof.

Zudem verständigte sich die Kandidatenmannschaft der jungen Kommunalpolitiker darauf, auf Plakatierungen im Stadtgebiet vor der Stadtratswahl bewusst zu verzichten. Der Vorschlag, der von Rainer Schor und Martin Ankenbrand eingebracht worden war, stieß auf einhellige Unterstützung. Dritter Bürgermeister Sebastian Stastny erinnerte dabei an einen der letzten Anträge der JL-Fraktion im Stadtrat, wonach die Plakatierungen von Parteien im Stadtgebiet zugunsten des Stadtbilds und der Verkehrssicherheit ohnehin eingeschränkt werden sollen. Die weitere Behandlung dieses Antrags wurde dem Umwelt- und Bauausschuss des Stadtrats überlassen. „Das Geld, das wir für Plakate ausgegeben hätten, spenden wir an die Eberner Tafel“, sagte Stadträtin Isabell Kuhn, die auch Sozialbeauftragte der Stadt ist.

Sebastian Stastny schlug der JL-Runde darüber hinaus vor, sich im neuen Stadtrat und beim neuen Bürgermeister für eine andere Art von Neujahrsempfang der Stadt in Zukunft stark zu machen. „Das Zeiler oder Haßfurter Vorbild erscheint mir sehr attraktiv“, so Stastny. Anstatt eines vergleichsweise kleinen, exklusiven Kreises an Bürgern, bei dem der Bürgermeister festlegt, wen er dabei haben möchte und wen nicht, sei es in der heutigen Zeit angebrachter und moderner, die gesamte Bevölkerung willkommen zu heißen und auf das neue Jahr gemeinsam anzustoßen. Der neue Bürgermeister könne kurz nach Silvester zusammen mit Vertretern der Kirchen, der TWG und des Kulturrings auf dem Marktplatz bei musikalischer Umrahmung des Blasorchesters oder der Jugendblaskapelle Unterpreppach eine kurze Ansprache halten. „Die Glühweinbuden könnten dann bis zum 1. Januar stehen bleiben“, meinte spontan Sonja Weingold. Auch Patricia Walter begrüßte die Idee und machte sich über das leibliche Wohl Gedanken: „Das könnten Vereine übernehmen oder es wäre Sponsoring Eberner Unternehmen möglich.“ Der Stadt käme so eine Art von Neujahrsempfang unter Umständen sogar günstiger als bisher, überlegte Thomas Müller. „Das wäre auf jeden Fall eine wertvolle Investition in das Wir-Gefühl in Ebern“, so Sebastian Stastny, „denn alle Bürger aller Generationen wären eingeladen.“ Man müsse dabei auch auf Ehrungen nicht verzichten. Ein separater Ehrenabend der Stadt wäre jedoch wertiger, um die Leistungen der Geehrten nicht im Empfang unter gehen zu lassen. Die bisherige Veranstaltungsform des Neujahrsempfangs der Stadt stamme noch aus Bundeswehr-Zeiten und sei längst überholt, waren sich die Stadtratskandidaten der Jungen Liste einig. Ein Empfang mit „Event-Charakter“, wie er in Zeil oder Haßfurt aufgezogen werde und wo jedes Jahr mehrere hundert Bürger die Marktplätze aufsuchen, stünde der Stadt Ebern auch nicht schlecht zu Gesicht.

Besuch bei der Freiwilligen Feuerwehr in Ebern

Besuch der Ebern FeuerwehrEinen sehr informativen und interessanten Besuch erlebte die Junge Liste bei der Freiwilligen Feuerwehr in Ebern. Der 1. Kommandant Michael Wüstenberg begrüßte gemeinsam mit seinem Stellvertreter David Pfeufer und dem Gerätewart Manfred Klopf die Jungpolitiker im Feuerwehrhaus. Viele Dinge wurden während dieser Besichtigung angesprochen, z. B. die geplante Zusammenlegung der Wehren im Stadtgebiet, die momentanen Mannschaftsstärken, die ehrenamtlich geleisteten Stunden der Feuerwehrfrauen und – männer, die nötigen Anschaffungen derBesuch der Eberner Feuerwehr nächsten Jahre, die Nachwuchsprobleme und die guten Möglichkeiten wieder Jugendliche für den Feuerwehrdienst zu gewinnen. Viel Aufschluss gab auch die anschließende Führung durch die Fahrzeughalle.

Vielen Dank für diesen interessanten Einblick in das wichtige Ehrenamt der Feuerwehr!